Cathy Milliken: Opposite Editorial / field notes #6

Liebe Leser*innen der field notes,

es ist viel los im März und April, viel Schönes und Interessantes!

Das internationale Festival MaerzMusik der Berliner Festspiele präsentiert unter dem Gesichtspunkt der Verbindung von Musik und Zeit ein dichtes Programm. Die lange Konzertnacht »The Long Now« ist definitiv einen Besuch wert. Am 19. und 22. März freue ich mich außerdem auf die Konzerte der exzellenten Hör-und Komponierwerkstatt »Querklang«.

Andere tolle Höranlässe bieten u.a. am 4. März das Konzert des Klangforschers und Klarinettisten Kai Fagaschinksi im Rahmen der Konzertreihe »Improvisation International« im exploratorium. Einen weiteren Improvisationsabend vom Feinsten gibt es mit »Instant Songs« am 17. März im Finnisch- Deutschen Kunstraum. Am 10. und 11. März verbinden das Ensemble KNM Berlin und das Haus für Poesie mit »drei D Poesie III« Neue Musik und Tanz in den Uferstudios. Das Ensemble kann man zudem einen Monat später im Radialsystem V mit dem Programm »4Real« erleben.

Außerdem bin ich gespannt auf die neue Kammeroper »Schattenlos« der Komponistin Margarete Huber produziert von der Jungen Oper Berlin!

Einmal im Monat trifft man sich im Kiezsalon in der Musikbrauererei wieder. Im März sind mit ASS und Coals internationale Künstler-Grenzgänger zu Gast und im April spielen die legendäre Außenseiterin The Space Lady und der »Klangmaler« Sugai Ken. Im März feiern außerdem das Ensemble Neue Horizonte Bern 50-jähriges Bestehen im studioboerne45. Herzlichen Glückwunsch!

Wer neue Orchesterklänge hören möchte, sollte den Konzertabend vom RSO mit »From Melodius Lay« aus Brett Deans neuer Hamlet Oper und »Chonochromie« von Messiaen beim DSO-Konzert besuchen. Das RSO bringt außerdem Thomas Ades’ »Totentanz« zur Aufführung.

Nicht zu verpassen ist außerdem ein Konzert mit den Künstlerinnen und Komponistinnen Ana Maria Rodrigues und Meriel Price am 28. April in den Uferstudios.

Für die ganze Familie gibt es am 20. April ein Konzert im exploratorium und wer eine super gelungene Kinderoper hören möchte, besuche »Schneewittchen« in der Komischer Oper der Australierin Elena Kats-Chernin.

Viel Vergnügen wünscht

Cathy Milliken